Montag, 22. April 2013

20.04.2013 Erste Etappe Renchtalsteig / Schwarzwald


Durch die Idee einer Freundin  bin ich auf den Renchtalsteig gekommen.
Mit Ihr zusammen, einem Gentelmen und einem Tempomacher haben wir
am 20.04.2013 das Wagnis Renchtalsteig begonnen.
Die Wetterprognose war leider nicht sehr prickelnd
4 Grad 80% Regenwahrscheinlichkeit... aber bei schönem Wetter kann jeder
Wandern, außerdem gibt es kein schlechtes Wetter sonder nur schlechte Kleidung.

Wir haben uns in Oppenau bei hoferlesmuehle getroffen.
Hier haben wir ein Auto parkt, da dies am heutigen Etappentag auch unserer Übernachtunsstätte sein sollt.
Die eigene Bäckerrei hatte schon offen, so konnten wir uns noch mit Brötchen versorgen.
In der Nähe gibt übrigens ein Penny, aber frische selbstgebackene Brötchen haben
eben Ihren Reiz.
Die Unterkunft sei sehr löblich erwäht.
Das Abendessen war zum Niederknien, auch war das Frühstück fenomenal... mir hat am besten die Schwarzkirchmarmelade geschmeckt *jam* (Hausgemacht).

Wir sind dann mit unserem zweiten Auto zum Etappenanfang nach Bottenau gefahren.
Dort haben wir nach einer Ehrenrunde über den Parklplatz ;o) den Start gut gefunden.
Schade fanden wir, dass es kein wirklichers "Herzliches Willkomen auf dem Renchtalsteig, hier beginnt Ihr Schwarzwald Erlebnis" gab. Wir haben aber trotzdem ein schönes Startbild gemacht.




Es war insgesamt eine recht schweißtreibende Wanderrei... Also ganz untrainiert sollte man
sich nicht auf den Steig begeben. Stöcke sind hier absolut von Vorteil.
Bedingt durch das sehr trübe und regnerische Wetter haben wir nicht wirklich was vom Frühjahrsschwarzwald gesehen.. Aber in erster Linie hatten wir alle viel Lust aufs Laufen.

Unsere wohlverdiente Mittagspause machten wir bei erreichen von unter 10 km im Ofenloch,
da war etwas wenigstens windgeschützt.
Danach ging es hinauf zum Moosturm, unterweg trafen wir noch in einer Schutzhütte ein munters Trüppchen Frauen, die eine lecker aussehnedne Schwarzwäldertorte mit Kaffe verzehrent.
Aber leider leider... wir mussten weiter.

Am Mossturm hatten wir leider überhaupt keine Weitsicht ;), dafür hätten wir dank den Sturmböen super vom Boden abheben können. Daher haben wir uns nur geschwind in das Gipfelbuch eingetragen und sind hinab in etwas windstillere Zonen gestiegen


Nach 8,5 h erreichten wir Bottenau und unser verdientes Nachtlager. Die Männer tauschten noch die Autos. Eins kam an den Endpunkt der 2ten Etappe nach Bad Petertal. Eins blieb in Bottenau, da uns ein Teammitglied wegen eines Ausflugs nach Straßburg am nächsten Tag verlies. Nach einem lecker Essen, sind wir dann sehr bald ins Bett gefallen und haben wunderbar geschlafen












Kilometer 26,304
Stunden: 08:32:38
Höhenmeter: 1240,06
Durchschnittsgeschwindigkeit 3,08










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